Unterricht

Voneinander lernen

Viele Unterrichtseinheiten finden in Form von Seminaren, Projekten oder auf Exkursionen statt. Dabei erarbeiten die Studierenden Lösungen für reale Problemstellungen, analysieren Betriebe oder organisieren Ausstellungen.
In Arbeitsunterweisungen lernen Sie den pädagogischen Umgang mit dem Mitarbeiter.

Ein wesentliches Unterrichtsmerkmal ist das gemeinsame Lernen. Im Austausch mit Kollegen profitieren Sie von der gegenseitigen Praxiserfahrung. In zahlreichen Präsentationen und Vortragsübungen lernen Sie auch, Wissen strukturiert und rhetorisch aufbereitet weiterzugeben.

Unser Ziele im Unterricht

Praxisnahe und aktuelle Wissensvermittlung
Einsatz moderne Medien
Einladung fachkompetenter Referenten
Persönlichkeitsbildung

Angenehme Lern- und Arbeitsatmosphäre

Förderung des Gemeinschaftssinnes und des Erfahrungsaustausches
Dialog mit dem Berufsstand

Marketing und Imagepflege

Präsenz auf/durch Ausstellungen
Veröffentlichungen in der Presse
Zielgruppenorientiertes Marketing
Kontaktpflege mit Ehemaligen

Projektwochen

In einwöchigen Seminaren werden fächerübergreifend Themen erarbeitet und vor den Kollegen präsentiert. So werden z.B. Gärten geplant und kalkuliert und dem (realen) Bauherrn vorgestellt. Bei Betriebsbeurteilungen werden ausgesuchte Unternehmen besucht und aus betriebswirtschafticher Sicht bewertet. Abschließend werden die Ergebnisse dem Firmeninhaber vorgestellt.

Exkursionen

Ein wesentlicher Bestandteil der Ausbildung sind Besuche von Betrieben und Produktionsfirmen, Fachmessen und anderer berufsspezifischer Einrichtungen im In- und Ausland.
In den letzten Jahren standen neben obligatorischen Zielen wie die Veitshöchheimer Landespflegetage auch überregional bekannte Betriebe von Pflanzenproduzenten und Materialzulieferern, wie GaLaBau-Betriebe von Südtirol bis Hamburg, Betriebs- und Baustellenbesichtigungen (für die Betriebsbeurteilungen), die GaLaBau in Nürnberg und einiges mehr.

Übergabe eines Blumenstraußes an Staatsminister Brunner

Mehrere Landshuter Studierende untersuchen Grünfläche

Landshuter Studierende stehen vor Pflanzen

Stundentafel

Garten- und Landschaftsbau
Marketing und Gestaltung / Zierpflanzenbau

Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau - 3-semestriger Lehrgang
	1.Semster Wochenstunden	2.Semester Schultage	3.Semester Wochenstunden	Gesamt
Pflichtfächer:
Produktion, Dienstleistung, Vermarktung	-	6	-	-
Baubetrieb Rechts- und Sozialkunde Pflanzenverwendung	11 4 6	- - -	11 5 5	22 9 11
Betriebs- und Unternehmensführung	-	7	-	-
Betriebswirtschaft und Marketing Betriebsführung	9 5	- -	5 6	14 11
Berufsausbildung und Mitarbeiterführung	4	2	3	7
Mindestpflichstunden/-tage	39	15	35	74
Wahlfächer:
Vertiefung Baubetrieb/Betriebswirtschaft	-	-	2	2

Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau - Ganzjahresunterricht
	1.Semester Wochenstunden	2.Semester Wochenstunden	Gesamt
Pflichtfächer
Produktion, Dienstleistung, Vermarktung
Baubetrieb Rechts- und Sozialkunde Pflanzenverwendung	11 4 6	11 5 5	22 9 11
Betriebs- und Unternehmensführung
Betriebswirtschaft und Marketing Betriebsführung	9 5	5 6	14 11
Berufsausbildung und Mitarbeiterführung	4	3	7
Mindestpflichtstunden	39	35	74
Wahlfächer
Vertiefung Baubetrieb/Betriebswirtschaft		2	2

Die Veranstaltungen, wie Exkursionen und Betriebsbesichtigungen, die im 2. Semester GaLaBau als Schulwochen angeboten werden, sind in der ganzjährigen Form im Unterrichtsablauf integriert.

Fachrichtung Marketing und Gestaltung / Zierpflanzenbau - Ganzjahresunterricht
	1.Semester Wochenstunden	2.Semester Wochenstunden	Gesamt
Pflichtfächer
Produktion, Dienstleistung und Vermarktung
Produktion Gestaltung und Dienstleistung	13 10	11 9	24 19
Betriebs- und Unternehmensführung
Betriebswirtschaft und Marketing Rechts- und Sozialkunde Betriebsführung	7 2 3	6 2 3	13 4 6
Berufsausbildung und Mitarbeiterführung	4	4	8
Mindespflichstunden	39	35	74
Wahlfächer
Vertiefung Gestaltung und Marketing	2	2	4

Fachgebiet Marketing und Gestaltung / StaudengärtnereiGanzjahresunterricht
	1.Semester Wochenstunden	2. Semester Wochenstunden	Gesamt
Pflichtfächer
Produktion, Dienstleistung und Vermarktung
Produktion Gestaltung und Dienstleistung	13 10	11 9	24 19
Betriebs- und Unternehmensführung
Betriebswirtschaft und Marketing Rechts- und Sozialkunde Betriebsführung	7 2 3	6 2 3	13 4 6
Berufsausbildung und Mitarbeiterführung	4	4	8
Mindestpflichtstunden	39	35	74
Wachlfächer
Vertiefung Gestaltung und Marketing	2	2	4

Schulordnung für die staatlichen Fachschulen für Agrarwirtschaft - Bayerische Staatsregierung Externer Link